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VMWare propagiert offenen Virtualisierungsstandard

Zusammen mit ausgewählten Partnern von AMD bis Red Hat will VMWare seine Virtualisierungstechnologie zum Standard machen.
9. August 2005

     

VMWare, Hersteller der verbreitetesten Software zum Betrieb mehrerer unabhängiger Betriebssystempartitionen auf der gleichen Hardware, sieht die Zukunft in offenen Standards. Zu diesem Zweck stellt VMWare den Source-Code und die Interfaces seines Hauptprodukts ESX Server im Rahmen des "VMWare Community Source"-Programms ausgewählten Partnern zur Verfügung.

In einer ersten Phase stehen die bisher proprietären Spezifikationen den Partnerfirmen AMD, BEA, BMC, Broadcom, Cisco, CA, Dell, Emulex, HP, IBM, Intel, Mellanox, Novell, QLogic und Red Hat offen. Grundsätzlich sollen laut Ankündigung alle Hersteller profitieren können, die "das gemeinsame Ziel offener Virtualisierungsstandards" verfolgen.


Im Zentrum der Anstrengungen steht die Offenlegung der Schnittstellen zum sogenannten Hypervisor, der für die Überwachung der virtualisierten Sytsteme zuständigen Software. Mit einem offenen Hypervisor-Framework will VMWare die Virtualisierung in heterogenen Umgebungen durch ein "Ökosystem interoperabler Virtualisierungslösungen" vorantreiben. (ubi)


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