Obama will seinen Blackberry behalten

Trotz Sicherheitsbedenken seiner Berater will der neue US-Präsident Barack Obama nicht auf seinen Blackberry verzichten.
19. Januar 2009

     

Obama soll auf Grund von Sicherheitsbedenken künftig auf seinen Blackberry verzichten. Dies raten ihm seine Berater. Zudem schreibt ein Gesetz vor, dass die gesamte Korrespondenz des US-Präsidenten gespeichert werden muss. Nun erhält der neue US-Präsident Unterstützung von General Dynamics. Der Rüstungskonzern bietet Obama ein Blackberry-ähnliches Gerät an, das vom US-Nachrichtendienst National Security Agency (NSA) für den militärischen Gebrauch klassifiziert wurde. Das "Sectera Edge" ist laut Hersteller sehr robust und unterstützt WLAN, GSM und CDMA. Ausserdem ist das Gerät mit einem E-Mail-Client, einem Kalender sowie einem Media Player ausgestattet. Das Smartphone setzt auf Windows Mobile und soll umgerechnet rund 3700 Franken kosten. Ob Obama künftig auf Sectera Edge umsteigt, ist noch unklar. Einen Gewinner bei der ganzen Diskussion gibt es mit Blackberry-Hersteller RIM auf alle Fälle bereits. Marketingexperten schätzen den werbetechnischen Wert der Diskussion auf 25 bis 50 Millionen Dollar. (abr)


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