Marc Furrer, der Präsident der Eidgenössischen Kommunikationskommission (Comcom), nimmt beim Bau des schweizerischen Glasfasernetzes die Fäden in die Hand und will die Telekom-Anbieter zu einer Zusammenarbeit überreden. Deshalb trifft er sich heute mit Vertretern der Unternehmen, wie Furrer am Samstag im "Echo der Zeit" von Radio DRS verlauten lies. Die Kooperation der Unternehmen ist laut Furrer wichtig, da der Bau andernfalls viel teurer werde. Ausserdem müssten sich die Telekom-Anbieter darüber einig werden, wie das Netz künftig genutzt werden soll. Entscheide sind gemäss Furrer heute aber noch keine zu erwarten.
Im Vergleich zu herkömmlichen Kupferkabeln erlauben Glasfaserkabel höhere Bandbreiten auf längeren Strecken.
(abr)