Wie die "BBC News"
berichtet, hat das britische Verteidigungsministerium (Ministry of Defence) eine externe Festplatte mit persönlichen Daten von 100'000 Soldaten verloren. Die Festplatte sei vom IT-Dienstleiter
EDS verwaltet worden. Auch Daten von 600'000 potentiellen Rekruten seien betroffen.
Dass die Platte fehlt, soll EDS am Mittwoch im Rahmen eines Audits aufgefallen sein. Seitdem geht man der Frage nach, ob es sich um Diebstahl handelt oder ob die Festplatte sonst irgendwie verloren ging.
Die Harddisk beinhaltet Informationen zu Namen, Ausweisnummern, Adressen, Geburtsdaten, Angaben zum Führerschein, Telefonnummern und einige Daten zu Bankverbindungen. In den vergangenen vier Jahren wurden dem Ministerium bereits mehrfach solche Daten gestohlen.
(mv)