Der Kanton Zürich ist beim überkantonalen IT-Dienstleistungsunternehmen
Abraxas ausgestiegen. Laut der "Neuen Zürcher Zeitung" habe der Regierungsrat das Abstossen der Anteile beschlossen, die 5 Millionen Franken Aktienkapital und 8 Millionen Franken Darlehen betragen. Der Kanton war 1998 Gründungsmitglied zusammen mit dem Kanton St. Gallen, hatte aber 2003 einen 55-Millionen-Auftrag trotzdem an
Siemens vergeben.
Laut Abraxas-Verwaltungsratspräsident Fredy Isler wolle Zürich die Fusion mit Bedag nicht mitmachen. Abraxas plant mit den eigenen 300 Mitarbeitern eine Fusion mit dem Dienstleistungsunternehmen der Kantone Bern und Waadt. Eine Begründung zum Entscheid der Zürcher Finanzdirektorin Ursula Gut steht noch aus.
(mv)