Der Festplatten-Hersteller
Seagate plant seine Datacenter-Harddisk-Modelle Cheetah 15k ab Sommer mit einer neuen Verschlüsselungsfunktion anzubieten. Das System, mit dem sich die Festplatte selbst verschlüsseln kann, soll auf einer Spezifikation der Trusted Computing Group (TCG) basieren. Der Vorteil: Die Platten sollen nicht mehr auf die bekannt gewordenen Kaltstartschwachstellen anfällig sein. Der Verschlüsselungs-Key wird neu nämlich nicht mehr im Hauptspeicher sondern direkt auf der HD selbst gespeichert. Neben der verbesserten Sicherheit sollen die neuen Platten dadurch auch schneller sein und übersichtlicher verwaltet werden können.
Zudem gab Seagate bekannt, dass man ab sofort die laut eigenen Angaben erste 1-TB-SAS-Festplatte der Enterprise-Klasse ausliefere. Sie soll im Schnitt durchschnittlich 135 Prozent schneller sein als eine normale SATA-Platte. Die Barracuda-ES.2 arbeitet mit 7'200 Umdrehungen pro Minute und hat eine durchschnittliche Zugriffszeit beträgt 8,5 Millisekunden.
(mv)