Capgemini: "Weniger Geld für Investitionen"
Die aktuelle IT-Trends-Studie von Capgemini zeigt, dass IT-Leiter 2008 insgesamt ein grösseres Budget haben. Für grosse Neuerungen muss aber vorher andernorts gespart werden.
4. März 2008
Portale, CRM, Mobility und Business Intelligence sind laut einer aktuellen Studie von Capgemini zu den "IT-Trends 2008" die Investitionsbereiche der Zukunft. Auf der aktuellen Agenda 2008 der IT-Leiter stehen jedoch andere Themen an der Spitze: IT-Security und IT-Infrastruktur/IT-Servicemanagement. Letzteres soll sich allerdings trotz der derzeit hohen Bedeutung in den nächsten Jahren mit kleiner werdenden Budgets begnügen. Investiert wird laut Capgemini nur noch, um Kosten zu senken.
Business Intelligence folgt, wie die aktuelle Ausgabe der IT-Trends Studie zeigt, auf Platz drei und kann damit sowohl bei der aktuellen Aufmerksamkeit punkten als auch bei den künftigen Budgets. A propos: Die IT-Leiter gehen laut Capgemini mit insgesamt leicht steigenden Budgets in das Jahr 2008. Aber: Für Innovationen steht immer weniger Geld zur Verfügung. Die Quote sinkt und liegt inzwischen bei 22 Prozent, so dass Neuerungen durch Einsparungen an anderer Stelle finanziert werden müssen.
Die aktuelle Capgemini-Studie versucht auch eine Antwortet auf die Frage zu geben, welche Rolle soll der IT-Leiter zukünftig in Ihrem Unternehmen einnehmen soll. 90 Prozent der befragten IT-Leiter sind der Meinung: "Business Partner des Managements". Die Realität sieht jedoch immer noch anders aus. Knapp 80 Prozent der Befragten sehen sich heute als IT-Dienstleister, nur 50 Prozent als Business Partner.
Auch punkto Outsourcing und bezüglich SOA wurde untersucht. Der Anteil der im eigenen Haus erbrachten IT-Leistungen wird den aktuellen Daten zufolge weniger stark sinken als in den vergangenen Jahren prognostiziert. Am stärksten lagern die Unternehmen die Softwareentwicklung aus. Bei den Geschäftsprozessen ist ein gegenläufiger Trend festzustellen: der Eigenanteil steigt in den kommenden Jahren wieder.
Zudem wird SOA wohl demnächst zu einem Siegeszug ansetzen: Vor allem die "höhere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an neue Anforderungen" wird von den befragten IT-Leitern als Motivation für den Einsatz von SOA betont (95 Prozent). (mv)
Business Intelligence folgt, wie die aktuelle Ausgabe der IT-Trends Studie zeigt, auf Platz drei und kann damit sowohl bei der aktuellen Aufmerksamkeit punkten als auch bei den künftigen Budgets. A propos: Die IT-Leiter gehen laut Capgemini mit insgesamt leicht steigenden Budgets in das Jahr 2008. Aber: Für Innovationen steht immer weniger Geld zur Verfügung. Die Quote sinkt und liegt inzwischen bei 22 Prozent, so dass Neuerungen durch Einsparungen an anderer Stelle finanziert werden müssen.
Die aktuelle Capgemini-Studie versucht auch eine Antwortet auf die Frage zu geben, welche Rolle soll der IT-Leiter zukünftig in Ihrem Unternehmen einnehmen soll. 90 Prozent der befragten IT-Leiter sind der Meinung: "Business Partner des Managements". Die Realität sieht jedoch immer noch anders aus. Knapp 80 Prozent der Befragten sehen sich heute als IT-Dienstleister, nur 50 Prozent als Business Partner.
Auch punkto Outsourcing und bezüglich SOA wurde untersucht. Der Anteil der im eigenen Haus erbrachten IT-Leistungen wird den aktuellen Daten zufolge weniger stark sinken als in den vergangenen Jahren prognostiziert. Am stärksten lagern die Unternehmen die Softwareentwicklung aus. Bei den Geschäftsprozessen ist ein gegenläufiger Trend festzustellen: der Eigenanteil steigt in den kommenden Jahren wieder.
Zudem wird SOA wohl demnächst zu einem Siegeszug ansetzen: Vor allem die "höhere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an neue Anforderungen" wird von den befragten IT-Leitern als Motivation für den Einsatz von SOA betont (95 Prozent). (mv)
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