Linux-Paranoia von Microsoft wächst weiter

Nun meldet sich der Chief Financial Officer von Microsoft mit seinen Befürchtungen in Sachen Open-Source-Software zu Wort.
5. Dezember 2002

     

Gegenwärtig scheint die Linux-Paranoia von Microsoft besonders am Grassieren zu sein. Die neueste Offensive lancierte gestern der Chief Financial Officer John Connors des Redmonder Software-Riesen. Offenbar hat sich der Oberbuchhalter von Microsoft an der jährlichen Technologiekonferenz der Investmentbank Credit Suisse First Boston dahingehend geäussert, dass es schwierig würde für seine Firma zu wachsen, wenn sich Linux auf dem Desktop etablieren könnte (In terms of growing the company... It would be difficult if Linux were to become a phenomenon on the desktop). Die Konferenz findet unter Ausschluss der Medien statt, die Meldung wurde gestern Abend von der Nachrichtenagentur Reuters verbreitet. Es macht auf jeden Fall den Eindruck, als ob Microsoft mit den neuesten verbalen Rundumschlägen gegen das Open-Source-Betriebssystem zur Zeit versucht, das Terrain für die Einführung der neuen Windows-.Net-Server-Betriebssysteme vorzubereiten.


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