Details zur Fusion von Diax und Sunrise
Tele Danmark übernimmt die Mehrheit bei beiden Schweizer Telkom-Firmen.
13. November 2000
Sunrise und Diax fusionieren. Hierfür hat Tele Danmark bei beiden Unternehmen die Mehrheit übernommen. Bei Sunrise wird die Beteiligung von zuvor 44 Prozent auf 89,2 Prozent aufgestockt, indem alle Aktien von British Telecom sowie 50 Prozent der Anteile der SBB und UBS gekauft werden. Bei Diax übernimmt die dänische Telco die 40-Prozent-Anteile von SBC sowie die Hälfte der Aktien der Diax Holding.
Es sei die grösste Investition, die Tele Danmark bislang getätigt habe, liess Henning Dyremose, CEO von Tele Danmark, an der kurzfristig einberufenen Pressekonferenz verlauten. Am neuen Unternehmen hält Tele Danmark 78,5 Prozent, wofür 3,53 Milliarden Franken hingeblättert werden. Neuer CEO wird der vormalige Sunrise-Chef Urs Fischer.
Die neue Firma soll zu einer "starken Nummer zwei" hinter der Swisscom werden. Die Marktanteile wurden wie folgt veranschlagt: 15 Prozent bei der Mobilkommunikation, 36 Prozent im Internet-Bereich sowie 22 Prozent im Festnetz. Für die UMTS-Auktion hat sich Sunrise abgemeldet und die Diax-Tochter dSpeed wird auf die finanzielle Unterstützung von Tele Danmark zählen können.
Die beiden Firmennamen bleiben vorerst beide als Brands erhalten. Entlassungen drohen dort, wo Doppelspurigkeiten bei den Job-Funktionen bestehen. Die Oberen von Tele Danmark gehen aber von einem überproportionalen künftigen Wachstum aus, womit auch wieder neue Stellen geschaffen werden können.
Es sei die grösste Investition, die Tele Danmark bislang getätigt habe, liess Henning Dyremose, CEO von Tele Danmark, an der kurzfristig einberufenen Pressekonferenz verlauten. Am neuen Unternehmen hält Tele Danmark 78,5 Prozent, wofür 3,53 Milliarden Franken hingeblättert werden. Neuer CEO wird der vormalige Sunrise-Chef Urs Fischer.
Die neue Firma soll zu einer "starken Nummer zwei" hinter der Swisscom werden. Die Marktanteile wurden wie folgt veranschlagt: 15 Prozent bei der Mobilkommunikation, 36 Prozent im Internet-Bereich sowie 22 Prozent im Festnetz. Für die UMTS-Auktion hat sich Sunrise abgemeldet und die Diax-Tochter dSpeed wird auf die finanzielle Unterstützung von Tele Danmark zählen können.
Die beiden Firmennamen bleiben vorerst beide als Brands erhalten. Entlassungen drohen dort, wo Doppelspurigkeiten bei den Job-Funktionen bestehen. Die Oberen von Tele Danmark gehen aber von einem überproportionalen künftigen Wachstum aus, womit auch wieder neue Stellen geschaffen werden können.
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