Grokster stellt Betrieb ein

Grokster stellt seine P2P-Plattform ein und bezahlt 50 Millionen Dollar.
9. November 2005

     

Die Internettauschbörse Grokster hat nach einem mehrjährigen Rechtsstreit mit den Musikmultis seinen Dienst geschlossen. Auf der Website des Unternehmens findet man nunmehr die Nachricht, dass das Austauschen von Musik und Filmen über Grokster illegal sei.
Damit reagiert Grokster auf ein Urteil des Supreme Court vom Juni dieses Jahres. Das Unternehmen hat gemäss einem Bericht der "New York Times" mit der US-Medienindustrie einen Vergleich ausgehandelt und bezahlt 50 Millionen Dollar wegen Urheberrechtsverletzungen. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen einen neuen Dienst an, der legal und mit lizenzierter Musik angeboten werde. Bis wann es soweit ist, wurde noch nicht bekanntgegeben.


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