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Comcom vergibt letzte GSM-Frequenzen

Orange, Sunrise und Swisscom Mobile nutzen die GSM-Frequenzen, um ihr Netz mit EDGE auszubauen.
2. November 2004

     

Die Eidgenössische Kommunikationskommission (Comcom) wird Restfrequenzen für den GSM-Standard an Handy-Dienstleister vergeben. Es handelt sich um rund 2x10 MHz im Bereich des GSM-1800-MHz-Bandes.
Orange, Sunrise und Swisscom Mobile sollen je etwa ein Drittel der Frequenzen erhalten. Die drei Betreiber haben sich für die Frequenzen interessiert, um die heutigen GSM-Netze mit dem Standard EDGE (Enhanced Data Rate for GSM Evolution) aufzurüsten. EDGE erlaubt die mobile Datenübertragung mit bis zu 384 kbps.
Die Frequenzen werden bis zum Ablauf der heutigen GSM-Konzessionen im Mai 2008 vergeben. Die flächendeckende Versorgung der Schweiz mit breitbandigen mobilen Datenfunkdiensten soll so erleichtert werden, schreibt die Comcom. Die Nutzungsgebühren werden dem Bund jährlich rund 1,1 Millionen Franken einbringen.


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