Geschäft mit Rückprojektions-TVs harzt

Die schwache Nachfrage drückt auf die Preise.
1. Juni 2005

     

Der Vormarsch der Rückprojektionsfernseher, die als günstige Alternative zu grossflächigen LCD- und Plasma-TVs gepriesen wurden, ist ins Stocken geraten. Besonders in den USA sei der Absatz enttäuschend, heisst es.

Laut dem IT-Portal Digitimes seien die Preise aufgrund der schwachen Nachfrage im Sinkflug. 50-Zoll-Geräte sind bereits für 2000 Dollar zu haben, 60-Zöller für knapp 3000 Dollar. Trotzdem sagen die Auguren von Displaysearch den Rückprojektionsfernsehern für 2005 ein Wachstum voraus. Rund 6,5 Mio. Geräte sollen heuer über den Ladentisch gehen. Bis 2008 rechnen die Marktforscher mit einem Absatz von 8,4 Mio. Stück.


Bei den Flachbildschirmen für Notebooks, PCs oder TVs sei die Nachfrage nach dem Preisverfall der letzten Monate wieder gestiegen. Gesamthaft haben 42,9 Mio. LCDs im ersten Quartal 2005 die Fabriken verlassen – das entspricht einem Plus von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.


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