Vor zwei Wochen hat das Projekt
gpl-violations eine einstweilige Verfügung gegen
Fortinet wegen eines Verstosses gegen die GPL erwirkt (InfoWeek
berichtete). Nun haben sich die beiden Kontrahenten gütlich geeinigt. Demnach wird sich der Firewall-Spezialist Fortinet künftig an die Bestimmungen der GPL halten und darf dafür im Gegenzug seine Produkte wieder verkaufen. Fortinet will die eigenen Lizenzbestimmungen an die GPL anpassen, ihnen die GPL als Anhang beifügen und den kompletten Sourcecode der betroffenen Software zur Verfügung stellen – allerdings nur auf Anforderung und auf Kosten des Interessenten.