Blaster-Variante befällt Orbit
Ungesicherte WLAN-Netzwerke der Aussteller begünstigen die Verbreitung.
26. September 2003
Seit heute ist an der Orbit ein Virus im Umlauf, das Windows-Rechner von Ausstellern befällt. Dies meldet die Neeracher Shiftthink. Das Virus verursache massive Performance-Einbussen durch Flooding des Netzwerks mit DNS-Lookups und gefältschten SQL-Abfragen. Laut Carole Hofmann, Head of Science & Research bei Shiftthink, sei das Virus noch nicht genau identifiziert worden. Hofmann: "Es Könnte der W32.Blaster.Worm sein. Es ist aber auf jeden Fall eine Blaster-Variante."
Mit ein Grund für die schnelle Verbreitung des Wurms sind laut Hofmann die zahlreichen ungesicherten WLAN-Netzwerke von Messeausstellern. "Unseren Analysen zufolge ist bei 90 Prozent der WLAN-Access-Points nicht einmal die Standard-Verschlüsselung aktiviert. Bei jedem zehnten Netzwerk ist ein Andocken ohne jegliche Authentifizierung möglich", so Hofmann weiter. Besuchern und Ausstellern rät Hofmann, einen aktuellen Virenscanner und eine lokale Firewall zu installieren.
Mit ein Grund für die schnelle Verbreitung des Wurms sind laut Hofmann die zahlreichen ungesicherten WLAN-Netzwerke von Messeausstellern. "Unseren Analysen zufolge ist bei 90 Prozent der WLAN-Access-Points nicht einmal die Standard-Verschlüsselung aktiviert. Bei jedem zehnten Netzwerk ist ein Andocken ohne jegliche Authentifizierung möglich", so Hofmann weiter. Besuchern und Ausstellern rät Hofmann, einen aktuellen Virenscanner und eine lokale Firewall zu installieren.
Artikel kommentieren
