Sony-Chef Howard Stringer ist unzufrieden mit dem bestehenden Joint-venture mit
Ericsson. In der Zeitung "Die Welt" sagt er, man prüfe die Zukunft des gemeinsamen Unternehmens. "Wir müssen wieder so zusammenarbeiten wie vor zwei Jahren. Oder das Joint-venture muss eine eigene Lösung finden."
Man versuche ständig zusammen mit Ericsson den Erfolg zu verbessern. Am wichtigsten sei es, schlagkräftig zu sein. In einem Joint-venture sei aber genau das schwierig. Einen Partner herauszukaufen sei aber nie einfach, sagte er in Anspielung auf die Tatsache, dass
Sony kürzlich entschieden hatte, sich aus dem Joint-venture mit der Bertelsmann-Gruppe (Sony BMG) Bertelsmann wieder herauszukaufen.
(mw)