Happige Vista-Lizenzbedingungen

Microsoft soll den Betrieb von bestimmten Vista-Versionen in virtuellen Maschinen verbieten.
13. Oktober 2006

     

Medienberichten zufolge soll Microsoft die Lizenzbestimmungen von Windows Vista deutlich anziehen, um die Softwarepiraterie einzudämmen. Enduser-Versionen von Vista dürfen demnach nur einmal auf eine andere Hardware gezügelt werden, heisst es. So sollen die Einzellizenzen von den Versionen Vista Home Basic, Home Premium, Ultimate und Business einmal auf einem PC installiert sowie beim Hardwarewechsel einmal auf ein anderes System, für das dann die Lizenz gilt, übertragen werden können. Wie es sich verhalten soll, wenn nur Teile der Hardware (etwa ein kaputtes Motherboard) gewechselt werden, ist derweil unklar. Weiter soll der Betrieb von Vista Home Basic und Home Premium in einer virtuellen Umgebung untersagt sein. Software, die auf einem lizenzierten Gerät installiert sei, dürfe in einem virtualisierten oder anderweitig emulierten Hardware-System nicht verwendet werden, wird ein Microsoft-Team-Blog zitiert. Inwieweit die Meldungen jedoch den tatsächlichen Lizenzbestimmungen entsprechen, die für Vista einst gelten werden, und wie die Lizenzbestimmungen in den einzelnen Ländern sein werden, ist derweil aber noch unklar. (mw)


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