Gartner sorgt mit Open-Source-Studie für Aufsehen

Open Source werde für Datenbanken immer wichtiger, im Server-Bereich werde Linux Microsoft aber noch nicht gefährlich.
29. September 2006

     

Gartner-Analysten haben sich am hauseigenen Open Source Summit in Phoenix unter anderem zu Open-Source-Datenbanken geäussert. Diesen soll eine positive Zukunft bevorstehen. So sollen Open-Source-Datenbanken bis 2008 von 70 Prozent der IT-Unternehmen eingesetzt werden. Bis 2008 soll MySQL zudem eine erstzunehmende Alternative für unternehmenskritische Anwendungen sein. 49 Prozent der von Gartner befragten Unternehmen sollen bereits heute MySQL einsetzen, weitere 19 Prozent planen einen entsprechenden Einsatz. 56 Prozent planen den Linux-Einsatz als Datenbank-Managementsystem, und 40 Prozent wollen ihr proprietäres Datenbank-Managementsystem durch Open Source ersetzen.
Zudem haben sich die Analysten zu Linux auf dem Server geäussert. Laut Gartner soll Linux innerhalb der nächsten fünf Jahre Microsoft auf dem Server nicht überholen. Zwar lege Linux auf dem Server zu, jedoch zu Lasten von Unix, nicht von Windows. (mw)


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