

Mozilla hat bei der seit kurzem verfügbaren Firefox-Version 3.6.4 insgesamt neun Sicherheitsschwachstellen ausgemerzt. Zwei der Drittel der Lecks werden von Mozilla als "kritisch" bezeichnet und haben damit grösstes Bedrohungspotential.
Als grösste Neuerung im jüngsten Firefox gelten aber die so genannten Out-of-Process-Plug-ins, ein neuer Schutz vor Abstürzen: Das Feature soll dafür sorgen, dass abstürzende Plug-ins nicht in der Lage sind, auch gleich den kompletten Browser crashen zu lassen. Wenn ein Plug-in einfriert oder abstürzt, ist der User neu in der Lage, die Webpage einfach zu refreshen und so weiter zu surfen.
Das Out-of-Process-Plug-ins-Feature schützt gegenwärtig allerdings lediglich vor Abstürzen von Flash, Quicktime und Silverlight, und dies momentan ausschliesslich in den Versionen für Windows und Linux.
Firefox 3.6.4 steht in der Freeware-Library von Swiss IT Magazine zum Download bereit.