Transmeta erwägt CPU-Aufgabe

Offenbar will Transmeta aus dem CPU-Business aussteigen und sich stattdessen auf die Lizenzierung konzentrieren.
5. Januar 2005

     

Transmeta, bekanntgeworden durch die stromsparenden Crusoe-CPUs, will das Prozessorengeschäft offenbar fallenlassen. Die Firma plant, sich 2005 auf die Lizenzierung der hauseigenen Technologien zu konzentrieren. Die Entwicklung, Herstellung und der Verkauf von x86er-Chips werden hingegen einer genauen Prüfung unterzogen. Diskussionen um strategische Allianzen und Partnerschaften würden bereits laufen. Das vergangene Jahr, konkret das dritte Quartal, lief im Bezug auf die eigenen Prozessoren alles andere als zufriedenstellend. Mit der Lizenzierung hingegen konnten erfreuliche Zahlen erzielt werden, im Speziellen mit der Stromspartechnik LongRun. Unter anderem haben NEC und Fujitsu LongRun 2004 lizenziert. Bei der CPU-Entwicklung tauchten jedoch Probleme auf bei der Umstellung auf den 0,9-Mikron-Fertigungsprozess.
Für die Investoren wurde eine Erklärung zu den Plänen verfasst. (mw)


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