Open Source setzt sich weiter durch

Eine Studie zeigt auf, weshalb die Vielfalt und die Anwendung von Open-Source-Lösungen rasch zunimmt.
29. September 2004

     

Einer Studie des Leading Edge Forums (LEF) von Computer Sciences Corporation (CSC) zufolge nimmt sowohl die Zahl als auch die Vielfalt der Open-Source-Anwendungen rasch zu. Die Studie mit dem Titel "Open Source: Open for Business" zeigt auf, worin der Reiz von Open Source bestehe: Ein wichtiger Punkt sei, dass es kostenlos ist. Jeder kann es benutzen oder modifizieren, ohne dafür Lizenzgebühren bezahlen zu müssen. Hinzu komme, dass Entwickler gerne Teil einer globalen Gemeinschaft sind, die ihre Fähigkeiten zu schätzen weiss und anerkennt.
Open Source-Anwendungen werden sowohl in der Verwaltung als auch für Systeme mit hohen Transaktionsvolumina genutzt. Beispiele dafür sind die internationale Nachrichtenagentur "Associated Press", Google, die U.S. Navy oder die NASA.
In der Studie werden auch rechtliche und organisatorische Fragen aufgeworfen. Auch wenn Open Source-Software gratis ist, unterliegt sie dennoch Verpflichtungen. Zudem werden sich Anwender von Open-Source-Applikationen auf ein verändertes Service-, Pflege- und Weiterentwicklungsmodell ohne "verantwortlichen Produkthersteller" einstellen müssen. (mw)


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