Microsoft bietet seit letzter Woche das Service Pack 3 (SP3) für Windows 2000 zum
Download an. Die Flickwerksammlung soll diverse Sicherheitslecks im Betriebssystem schliessen, geht aber über die reine Patch-Anhäufung hinaus. So wird mit dem SP3 eine neue Funktion ins OS integriert, die automatisch nach Updates sucht. Dieser Updateservice lässt sich über die Systemsteuerung konfigurieren und deaktivieren. Zudem lassen sich mit dem SP3 Applikationen wie der Internet Explorer, der Windows Media Player oder Outlook Express umkonfigurieren. Diese Microsoft-Zusatzanwendungen können zwar nicht deinstalliert, aber zumindest aus der Startleiste und vom Desktop verbannt werden. Bei den insgesamt 29 Patches, die das rund 125 MB grosse Service Pack vereint, fehlen jedoch offenbar die neuesten Windows-2000-Updates sowie einige Fixes für den Internet Explorer.
(mw)