Microsoft werde die Einführung des künftigen Windows-XP-Nachfolgers bis ins Jahr 2005 verschieben. Dies jedenfalls ist die Meinung von verschiedensten Industrie-Analysten. Begründet wird diese Aussage damit, dass
Microsoft weitere Kartellrechts- und Monopolklagen befürchte. Bei "Blackcomb", so der Codename des künftigen OS, soll die Verstrickung von Betriebssystem und den Microsoft-Webservices noch einen Schritt weiter gehen. Der wichtigste Punkt ist ein Datenbanksystem, bei dem der User seine Daten im Netz speichert und so rechner- und ortsunabhängig immer seine persönlichen Informationen zur Verfügung hat. Anstatt Betriebssystem und die .Net-Plattform vollständig zu verknüpfen, wie bei "Blackcomb" geplant, soll jetzt eine Art Interims-OS erscheinen. Gerüchten zufolge trägt dieses Zwischending von Windows XP und "Blackcomb" den Codenamen "Longhorn" und soll 2003 auf dem Markt erscheinen.
(mw)