PC-Games pushen Chip-Verkäufe

Der Grund dafür, dass sich User die neuesten Prozessoren kaufen, ist bei den Multimedia-Applikationen zu suchen, und diese boomen nach wie vor.
20. April 2001

     

Während die IT-Welt über sinkende Verkaufszahlen und Umsatzrückgänge stöhnt, floriert ein Geschäftszweig munter weiter: Die Spieleindustrie. Für dieses Jahr wird erwartet, dass der Markt im gleichen Stil weiterwächst wie schon im letzten Jahr. Vor allem die Chiphersteller dürften daran ihre helle Freude haben. Beobachter der Industrie analysieren, dass definitiv ein Link zwischen dem Geschwindigkeitswahnsinn der CPUs und dem Leistungshunger von Spielen bestehe. Spiele seien mitverantwortlich für die Tempojagd der Chiphersteller. Für viele User sind Games denn auch der einzige Grund, hochgezüchtete Prozessoren zu kaufen. Jedoch nicht nur Games sind Anlass für schnelle Prozessoren. Auch Betriebssysteme wie das kommende Windows XP oder auch das Internet verlangen nach immer mehr Leistung, da die Orientierung mehr und mehr in Richtung Multimedia geht. (mw)


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