Microsoft hatte vor Tagen den Vorwurf zur Kenntnis genommen, ihre User würden bespitzelt werden. Die Verletzung der Privatsphäre steht im Zusammenhang mit dem Internet Explorer und die Identifikation dessen User durch
Microsoft Server. Dem Software-Riesen wurde vorgeworfen, jedem Surfer eine einzigartige Identifikation durch ihre Server zugeteilt zu haben. So könnten die Aktivitäten jeder einzelnen Person auf Microsoft-Websites wie Hotmail oder LinkExchange überwacht werden.
Microsoft verkündet, ihre Methode zur Identifikation von Surfern verletze die Privatsphäre nicht. Man wolle aber im Oktober eine neue Politik in diesem Bereich einführen. Bereits im letzten Monat wurde ein Patch für den Internet Explorer 5.5 bereitgestellt, der dem User mehr Optionen beim Cookie-Management bietet.
(mw)