Nachdem im Low-end-Server-Bereich praktisch alle grossen Hersteller wie
IBM, HP oder
Intel auf Linux setzen, wird das kostenlose Open-Source-Betriebsystem von Sun weiter ignoriert. Stattdessen implementiert Sun nach wie vor ihr eigenes Solaris-OS. Laut einer Studie der Giga Information Group mit dem Titel: "Linux - The Dark Side of Sun" wird mit dieser Strategie Umsatz und Ertrag von Sun gefährdet. Der Giga-Analyst Stacey Quandt erklärte, in seinen Augen müsse sich Sun endlich von Solaris lösen und in Zukunft auf Linux setzen. Ansonsten könne der Konzern nicht mehr länger auf dem Low-end-Sever-Markt bestehen. Die Studie wird jedoch widerlegt vom hervorragenden Sun-Quartalsergebnis, welches letzten Monat veröffentlicht wurde. Die Gewinne sind darin um 67 Prozent auf 659 Millionen Dollar gestiegen.
(mw)