Instant Messaging als Gefahr

Eine Studie besagt, dass sich Instant Messaging zu einer gefährlichen Kommunikationsform entwickelt.
6. September 2000

     

Ein Bericht der Marktforscher der Giga Information Group sieht in Instant Messengern die Gefahr, dass sie sich zu einer für Firmen unkontrollierbaren Kommunikationsmacht entwickeln. Viele Angestellte würden IM ohne Genehmigung der Unternehmen nutzen. Da die ausgetauschten Meldungen weder dokumentiert noch gespeichert würden, sei eine Kontrolle unmöglich.
Darin verbergen sich auch rechtliche Gefahren, so ein Giga-Analyst. Ungeklärt sind Fragen über die Verbindlichkeit von solchen Messages und die Kontrollierbarkeit ausgehender Nachrichten. Während Mails auf gewisse Schlüsselwörter kontrolliert werden können, ist dies bei IM unmöglich.
Als Empfehlung für Firmen schlägt Giga vor, eine vorsorgliche IM-Politik einzuführen und das Thema anzusprechen. (mw)


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