Praktisch gleichzeitig mit
Microsoft und
Amazon, die ihren Zusammenschluss bei der Verbreitung von elektronischen Büchern bekannt gaben, stellt auch
Adobe zwei neue Partner vor. Zum einen den Software-Hersteller Glassbook und zum anderen Barnes&Noble, die bereits mit Microsoft im Geschäft steht. Adobes Interesse an elektronischer Literatur ist auf ihr PDF-Datei-Format zurückzuführen, dass in direkter Konkurrenz mit Microsoft Reader steht. Die Partnerschaft mit Glassbook wird vor allem geschlossen, da das PDF-Format zum Lesen von längeren Texten eher ungeeignet ist. In diese Lücke soll nun Glassbooks Reader Software springen. Die Stärke von Adobes PDF-Format liegt hingegen im Darstellen von hochauflösenden Bildern und der Möglichkeit, Dokumente zu drucken. Barnes&Noble wurde laut Adobe aufgrund ihrer vergleichsweise grossen Erfahrung im E-Book-Bereich ausgewählt.
(mw)