Mitte April hatte Apple seine Bestimmungen so geändert, dass Adobes Flash-Compiler fürs iPhone nicht mehr zu gelassen ist. Gerüchten zufolge hatte Adobe daraufhin über eine Klage nachgedacht (Swiss IT Magazine berichtete). Nun scheint Adobe aber zu kapitulieren. Mike Chambers, Produktmanager für Entwicklerkontakte bei Adobe, schreibt in seinem Blog, dass Adobe keine Ressourcen mehr in die Entwicklung von Flash CS5 für die Unterstützung von iPhone und iPad stecken wird.
Chambers betont, dass zum Zeitpunkt der Entwicklung von Flash CS5 das Feature die Lizenzbedingungen von Apple erfüllte. Allerdings hätten Apps-Entwickler fürs iPhone erfahren müssen, dass Apple eine Entwicklung jederzeit ohne ersichtlichen Grund ablehne. Wie Chambers weiter schreibt, will sich Adobe nun auf Android-Plattformen konzentrieren. Adobe arbeite eng mit Google zusammen, um den Flash Player 10.1 und Adobe Air 2.0 auf Android-Geräte zu bringen.