Motorola ist der grosse Handy-Gewinner im zweiten Quartal 2006. Der US-Hersteller vergrösserte seinen weltweiten Marktanteil um 4,2 auf 21,9 Prozent. Der klare Branchenprimus ist aber nach wie vor
Nokia mit einem Anteil von 33,6 Prozent, was einer Steigerung von 2 Prozent entspricht. Nokia konnte im zweiten Quartal 77,07 Millionen Mobiltelefone verkaufen,
Motorola 50,17 Millionen. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum weltweit 229 Millionen Handys abgesetzt, 18,3 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Leicht Anteile verloren haben
Samsung und LG. Arg steht es um BenQ/Siemens, die ein Drittel ihres bisherigen Anteils einbüsste und nur noch auf 3,2 Prozent kommt.