St. Gallen, Luzern und Thurgau setzen auf Avaloq

Die drei bisherigen AGI-Banken werden küftig die Gesamtbankenlösung von Avaloq einsetzen. Migrations- und Betriebspartner sind noch nicht bestimmt.
21. Dezember 2005

     

Bei weiteren drei Kantonalbanken ist der Entscheid für die künftige Softwareplattform gefallen: Die Bankhäuser der Kantone Luzern, St. Gallen (inklusive der Tochterfirma Hyposwiss) und Thurgau werden ihre bestehende AGI-Infrastruktur auf das Avaloq Banking System verlagern. Wer die Migration durchführen und für den Betrieb verantwortlich zeichnen wird, ist noch nicht bestimmt. In aussichtsreicher Position für die Migration ist sicherlich Comit. Insbesondere weil nach der Übernahme durch durch Swisscom IT Services auch einiges an AGI-Knowhow vorhanden ist.


Mit dem aktuellen Entscheid haben nun alle acht Kantonalbanken aus der AGI-Kooperation die Plattform für ihre Zukunft gewählt. Bereits im Frühjahr 2004 haben sich die Kantonalbanken der Kantone Appenzell Innerhoden, Glarus, Nidwalden und Obwalden für Finnova entschieden. Bei der KB Fribourg ist der Entscheid, ebenfalls auf Finnova zu migrieren, Anfang Dezember dieses Jahres gefallen. In allen Fällen werden die Systeme von Swisscom IT Services betrieben. Ebenfalls auf Finnova setzt die Graubündner Kantonalbank. Diese setzt beim Betrieb aber auf T-Systems.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER