Den Entwicklern des Open-Source-Browsers
Firefox und des E-Mail-Clients
Thunderbird ist bei der Vorbereitung der Version 1.0.5 der beiden Programme ein Fehler unterlaufen. Durch eine unbeabsichtigte Änderung der APIs arbeiten etliche Erweiterungen mit den neuen Versionen nicht mehr zusammen. Nachdem dieser Fehler entdeckt wurde, haben die Projektverantwortlichen die Erstellung der lokalisierten Versionen gestoppt. Dies erklärt, weshalb bis heute keine einzige lokalisierte Version der beiden Open-Source-Programme verfügbar ist, was vielfach für erhebliche Aufregung sorgte, da die neuen Versionen der beiden Programme mehrere sicherheitsrelevante Fehler beheben.
Abhilfe soll nun die Version 1.0.6 schaffen, welche
bereits für beide Programme vorbereitet wird.
Ebenfalls mit
Problemen zu kämpfen hatte in den letzten Tagen die
Spread-Firefox-Kampagne. Mittels einer Lücke im Publishing-System
Drupal ist es Angreifern gelungen, in den Server einzubrechen. Das Ziel war offenbar das Versenden von Spam. Auch wenn laut den Projektverantwortlichen die persönlichen Daten der Mitglieder nicht kompromittiert wurden, empfehlen sie sämtlichen Anwendern, ihre Passwörter zu ändern.