Kolab 2 veröffentlicht

Die auf Open-Source-Komponenten basierende Groupware-Lösung soll nicht nur schneller, sondern auch besser zu bedienen sein.
21. Juni 2005

     

Erfrakon, Intevation und Klarälvdalens Datakonsult haben heute die Version 2 ihrer freien Groupware-Lösung Kolab vorgestellt. Die Client/Server-Lösung, die aus dem vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gesponserten Kroupware-Projekt hervorgeht, eignet sich sowohl für E-Mail sowie die Kontakt-, Termin- und Aufgabenverwaltung und basiert auf Open-Source-Komponenten wie Apache, OpenLDAP und Postfix. Neu kann sie mit Servern an unterschiedlichen Standorten, Spam-Filter- und Anti-Viren-Software umgehen. Zudem lassen sich gemeinsame Ordner von Anwendern verwenden, die Outlook und KDE-Clients einsetzen.

Als Clients werden wie bereits erwähnt Outlook (über einen Connector von Toltec), der Kolab-Client für KDE sowie Kontakt, Bestandteil von KDE, unterstützt. Ein Webinterface auf Basis des Horde-Frameworks ist momentan als Beta verfügbar.


Besucher des LinuxTags in Karlsruhe können sich am Donnerstag ab 13:00 selber ein Bild der neuen Version machen – dann wird sie nämlich von den Projektverantwortlichen im Rahmen eines Vortrags vorgestellt.


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