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Die helvetischen Datenschützer beklagen die ungenügende Situation beim medizinischen Informationsschutz.
9. Juni 2005
Die Datenschutzbeauftragten der Schweiz sind besorgt. Sie beklagen Fehlentwicklungen im Gesundheits- und Versicherungswesen. Im Vordergrund stehe das Bemühen, die Kosten in den Griff zu bekommen. Dabei trete in den Hintergrund, dass gerade in diesen Bereichen seit Jahren ein datenschutzrechtlicher Vollzugsnotstand bestehe, schreiben sie in einer heute veröffentlichten Medienmitteilung. Die Datenschützer fordern darin den Gesetzgeber auf, die Lücken im medizinischen Datenschutz zu schliessen. Die Versicherer, Spitäler und Ärzte ihrerseits sollen dem Datenschutz die notwendige Beachtung schenken.