Adobe hat eine Lösung beziehungsweise einen Workaround für eine vor kurzem aufgetauchte Sicherheitslücke im Adobe Reader und in Acrobat, die in den PDF-Spezifikationen liegt, veröffentlicht. Das Leck, das Sicherheitsexperte Didier Stevens in seinem Blog zeigt, ermöglicht es Angreifern, Schadcode auf Rechnern auszuführen.
Adobe erklärt, dass User die Probleme durch das Öffnen des "Trust Manager", den man in den Programmeinstellungen findet, und durch das Deaktivieren der Funktion "Nicht-PDF-Dateianlagen dürfen in externen Anwendungen geöffnet werden" beheben könne. Ob man am vierteljährlichen Patch-Tag noch ein Update für die betroffenen Softwares veröffentlichen wird, steht derzeit noch nicht fest.