Bakom-Verfahren gegen 3G Mobile

Bakom-Verfahren gegen 3G Mobile

8. Februar 2005 - Während Orange, Swisscom und Sunrise die Auflagen aus der UMTS-Konzession erfüllen, muss die Telefonica-Tochter 3G Mobile mit dem Widerruf der Konzession rechnen.
Orange, Sunrise und Swisscom erfüllen die Auflagen aus der UMTS-Konzession, wie das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) heute mitteilt. In der Konzession ist festgehalten, dass bis Ende 2004 50 Prozent der Schweizer Bevölkerung mit der UMTS-Technologie versorgt sein und zumindest damit telefonieren können müssen. Im Gegensatz zu den drei erwähnten Mobilnetzbetreibern hat der vierte Konzessionär, 3G Mobile (Telefonica), die Auflagen nicht erfüllt. Deshalb leitet das Bakom nun ein Aufsichtsverfahren gegen das Unternehmen ein. Noch in diesem Frühjahr will das Bakom der eidgenössischen Kommunikationskommission (Comcom) entsprechende Massnahmen vorschlagen. Diese können darin bestehen, dass 3G Mobile aufgefordert wird, den Missstand zu beheben oder dass die Konzession eingeschränkt beziehungsweise sogar widerrufen wird.

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