Das menschliche Hirn macht offensichtlich aus wenig doch so einiges. Zwei Forscher-Teams haben in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" mittels Magnetresonanz und Elektroden den Bereich des Gehirns, in dem Kurzzeiterinnerungen abgespeichert werden, eingegrenzt. Demnach sind nicht, wie man bisher gedacht hatte, weite Hirnbereiche in diesen grundlegenden Aspekt der Intelligenz involviert, sondern nur ein kleiner Punkt. Die Frage ist nun, wie das Hirn mit diesem kleinen Bereich überhaupt die relativ grosse Menge der dauernd eintreffenden Eindrücke speichern und weiterverarbeiten kann.