IT kostet noch eine Million Jobs

Die deutsche Zeitschrift "CIO" glaubt, dass der IT noch eine Million Arbeitsplätze zum Opfer fallen werden.
11. Dezember 2002

     

Die IT wird daran schuld sein, wenn in den nächsten Jahren die Arbeitslosenzahlen weiter wachsen. Das zumindest behauptet die deutsche Zeitschrift "CIO". Denn IT steigere durch Prozessoptimierung die Produktivität. Alfons Rissberger, Vorstandsmitglied der deutschen Initiative D21 für kleine und mittlere Unternehmen im Internet, glaubt, der IT-Einsatz werde noch mindestens eine Million Arbeitsplätze vernichten.
Diese Behauptung habe er schon 1996 zur Cebit aufgestellt, und schon damals sei sie äusserst unpopulär gewesen. Die Marktforscher von Gartner hätten ihn nun jüngst bestätigt: IT-Systeme, die manuelle Tätigkeiten automatisieren, würden "die Arbeitsbelastung des Geschäfts substantiell senken", so die Experten. Allein bei den Banken werden die Arbeitsprozesskosten um bis zu 40 Prozent sinken. Das sei nur ein Beispiel dafür, was uns bevorstehe.


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