Nicht alles ist so schwarz, wie es zur Zeit gemalt wird. Das gilt auch für die Schweizer Wirtschaft, die im dritten Quartal positive Tendenzen zeigte, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) meldet. Das reale Bruttoinlandprodukt (BIP), sprich die Gesamtheit der in der Schweiz produzierten Güter und Dienstleistungen, nahm im Vergleich zum 2. Quartal um 1,3 Prozent zu.
Das Wachstum entstand vorrangig durch privaten Konsum und Exporte. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs das BIP um 0,6 Prozent. Für 2003 wird allerdings eine wachsende Arbeitslosenquote vorausgesagt. Sie soll im kommenden Jahr bei 3,2 Prozent liegen. Die Wachstumsprognose für 2003 revidierte das Seco auf 1 Prozent statt wie bisher prognostiziert 1,7 Prozent.