Microsoft bringt Sicherheitstools

Tools gegen Viren und Spyware sollen die Windows-Sicherheit verbessern.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/02

     

Anfang Jahr hat Microsoft
sicherheitstechnisch aufgetrumpft: Die Beta eines Anti-Spywaretools sowie ein Werkzeug, das PCs von Viren, Würmern und Trojanern befreien soll, wurden veröffentlicht.
Die Windows AntiSpyware soll Spyware erkennen und bekämpfen. Die Einstufung einer Software als Spyware nimmt dabei die SpyNet-Gemeinschaft vor, was eine zügige und zuverlässige Erkennung garantieren soll. Die Beta-Version des Tools ist in englischer Sprache zum Download verfügbar, unterstützt werden Windows 2000, XP sowie Server 2003.
Das als Virenkiller begrüsste Werkzeug namens Malicious Software Removal Tool macht dagegen einen halbherzigen Eindruck: es erkennt und entfernt einige ausgewählte Viren und Würmer, bietet aber keinen Schutz. Das Tool wird denn auch als Ergänzung zu herkömmlichen Virenscannern vermarktet. Es funktioniert unter Windows 2000, XP und Server 2003 und soll regelmässig monatlich am Patch-Tag aufdatiert werden. Ein Download ist nicht zwingend nötig, weil der Virenkiller über den Browser gestartet werden kann.


Ein «Longhorn» für alle Fälle

Entertainment bei «Longhorn» in einer sogenannten «Uber»-Version zu integrieren. Ziel sei eine Betriebssystemversion, die automatisch die nötigen Funktionen aktiviert, wenn sie an eine entsprechende Dockingstation angeschlossen wird. Weitere News aus dem Hause Microsoft umfassen die Ankündigung, dass man an der Cebit
einen eigenen Tablet-PC vorstellen will, sowie einige Details zum kommenden Windows für PDAs und Smartphones. Das als «Magneto» bekannte System wird mehr Multimedia-Funktionen und überarbeitete Pocket-Office-Anwendungen umfassen. Erste Geräte erscheinen möglicherweise ebenfalls
zur Cebit im März 2005.




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