E-Government: Aargau top


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/14

     

Im Kanton Aargau lassen sich schweizweit am meisten Behördengänge direkt am Bildschirm erledigen. Zu diesem Resultat ist eine Untersuchung der Hochschule Oberwallis gekommen. Mit 526 möglichen Transaktionen belegt der Aargau Platz 1, dicht gefolgt vom Kanton Zürich, in dem 473 Transaktionsservices möglich sind. Auf Platz drei liegt St.Gallen, wo die Bürgerinnen und Bürger auf Gemeindeebene insgesamt 336 Behördengeschäfte interaktiv vornehmen können. Bezüglich regionaler Verteilung liegt die Deutschschweiz vor der italienischen und der Westschweiz.






Bei der Auswertung der Resultate zeigte sich, dass für die Anzahl der angebotenen Services die Grösse einer Gemeinde das entscheidende Kriterium ist: Neun der rund 2800 untersuchten Gemeinden zeichnen alleine für über 20 Prozent der Projekte verantwortlich. Nur gerade 17 Prozent der Schweizer Gemeinden offerieren überhaupt eine elektronische Transaktion. Obwohl die Zahlen eher ernüchternd aussehen, sehen die Studienverfasser die Entwicklung als positiv an: Im Jahr 2000 hatten gerade einmal 30 Prozent aller Gemeinden eine eigene Website, inzwischen zählt man rund 63 Prozent. Nimmt man noch die sogenannten Mini-Hostings beim Bund dazu, sind 99 Prozent aller Gemeinden mit einer Website ausgestattet.




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