Privates wird zu Hause erledigt

Die meisten erledigen nur sehr wenig private Angelegenheiten am Arbeitsplatz. Aber: Vereinzelt wird sehr viel Zeit dafür investiert.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/16

     

Hand aufs Herz: Jeder von uns hat am Arbeitsplatz schon einmal private Angelegenheiten erledigt, auch wenn es nur das Abrufen von Mails oder ein schneller Anruf ist. Wenn das in einem gewissen Rahmen bleibt, ist es bestimmt ok. Doch wo liegt die Grenze? Es gibt dazu rechtliche Richtlinien, und grundsätzlich hat der Arbeitgeber in diesem Punkt ein Weisungsrecht, an das man sich zu halten hat. Ein totales Verbot etwa für die Nutzung von Internet und E-Mail gilt aber als unrealistisch.

Wir wollten nun in unserer aktuellen Umfrage wissen, wieviel Zeit unsere Leserschaft am Arbeitsplatz für private Angelegenheiten aufbringen. Rund die Hälfte der Teilnehmer unseres Quick Poll gab an, maximal 30 Minuten pro Tag für private Sachen zu investieren. 10,9 Prozent wenden dafür sogar gar keine Zeit auf. Ein erfreuliches Ergebnis für jeden Arbeitgeber, der wohl auch noch bei den 12,6 Prozent der Umfrageteilnehmer ein Auge zudrücken wird, die zwischen 30 und 60 Minuten täglich für private Zwecke brauchen.



Rund ein Viertel aller User, die am Quick Poll teilgenommen haben, verbringt pro Arbeitstag mehr als eine Stunde für private Angelegenheiten. Zu Ihnen gehören auch die 10,1 Prozent, die mehr als drei Stunden täglich dafür aufwenden. Wenn man von einem normalen Arbeitstag von acht Stunden ausgeht, macht das schon über einen Drittel der Gesamtarbeitszeit aus, was dann doch recht bedenklich ist.



Die Resultate im Detail


Nächster Quick Poll

14.09. bis 28.09.2007
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(mv)


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