EMC virtualisiert mit Invista

Die Virtualisierungs-Appliance für High-end-Speichernetzwerke soll das ILM erleichtern.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/11

     


Wie einer aktuellen Umfrage von Goldman Sachs zu entnehmen ist, fällt den meisten IT-Verantwortlichen zuerst EMC ein, wenn sie im Highend und im Midrange einen Speicherhersteller nennen sollen. EMC tut denn auch alles, um in diesem Mindshare-Rennen die Nase vorn zu behalten. So lancierten die Storage-Spezialisten dieser Tage ihre Virtualisierungs-Appliance Invista, ein Produkt, das vor rund einem Jahr erstmals unter dem Codenamen «Storage Router» skizziert worden war. Es richtet sich an Grossunternehmen mit mindestens 5 Storage Arrays, 50 Terabyte Speicherbedarf und 100 aktiven Ports. Die Virtualisierungslösung zur Unterstützung von ILM-Strategien (Information Lifecycle Management) wird etwas verspätet im dritten Quartal 2005 erhältlich sein. Allerdings wird Invista auch dann noch einige Lücken aufweisen – vor allem im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten SAN Volume Controller von IBM und TagmaStore von Hitachi Data Systems. Laut EMCs Chefentwickler Mark Lewis sind die Funktionen für Remote Replication, Continuous Data Protection (CDP) und Mainframe-Unterstützung gegenwärtig in Arbeit. Wann sie in Invista integriert werden, will er aber nicht sagen. Branchenkenner rechnen damit, dass ein erstes grösseres Upgrade von Invista bereits im ersten Quartal 2006 erhältlich sein wird.





Bevorzugte Speicherhersteller der IT-Manager




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