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CA hat HP und IBM im Visier


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/08

     

Nach fünf Monaten im Amt hat der CEO von Computer Associates (CA), John Swainson, bekanntgegeben, wie er sein Unternehmen wieder ins rechte Licht rücken will. CA war in letzter Zeit wiederholt seitens der Anwender unter Beschuss geraten, weil diese mit dem Support des Software-Gemischtwarenladens unzufrieden waren. Das will der Ex-IBMler Swainson jetzt mit ändern. Er verkündete, dass er CA binnen 12 Monaten zur Nummer eins im System- und Sicherheitsmanagement machen will – vor Big Blue und Hewlett-Packard (HP). Zu diesem Zweck gliedert er das Unternehmen in die fünf Geschäftseinheiten Enterprise Systems Management, Security Management, Storage Management, Business Service Optimization (BSO) und CA Products. Dabei soll sich BSO auf die Entwicklung von Lifecycle- und System-Management-Techniken konzentrieren, während die Produktegruppe für alle
Anwendungen zuständig ist, die nicht direkt in das von Swainson neu definierte Kerngeschäft fallen.
Zur weiteren Stärkung des System- und Sicherheitsmanagements will der CEO weiterhin Akquisitionen tätigen – ähnlich derjenigen von Infosec, des Spezialisten für Mainframe-Zugriffsverwaltungstools, den sich CA Ende März einverleibte. Wesentlicher Punkt in Swainsons Strategie ist die Absicht, CA als starke Kraft im On-Demand-Computing zu etablieren.


CA kauft Netzwerkspezialisten

Computer Associates will seine Unicenter-Softwareverwaltung anreichern und hat zu diesem Zweck Concord Communications für 330 Millionen Dollar übernommen. Den sogenanntes EHealth-Paket wird von Grossunternehmen, Telekomfirmen und Service Providern eingesetzt und dient der Verwaltung von Netzwerkleistungen und der Voraussage von Kapazitätsengpässen.




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