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IT-Ausgaben rentieren nicht

Am vierten IT-Strategie-Forum äusserten sich Manager skeptisch zu IT-Ausgaben und forderten, die IT müsse ihren Mehrwert beweisen.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/21

     

Die Hälfte der IT-Manager hegt Zweifel, dass die IT-Ausgaben tatsächlich rentieren. Dies kristallisierte sich am vierten IT-Strategie-Forum heraus, das Mitte November in Feusisberg hoch über dem Zürichsee stattfand und rund 80 Top-Manager aus dem deutschsprachigen Raum anzog. Die Zweifel, so die CIOs, resultieren vor allem daraus, dass der Business-Nutzen der IT nicht oder höchstens punktuell gemessen werde. Es fehlten allerdings auch ausreichende Instrumente zur Steuerung des IT-Wertbeitrags, beklagten die Manager.





Dass die IT einem Unternehmen einen Mehrwert bringt, darüber war man sich am Manager-Forum aber einig. Im Rahmen einer Befragung gaben 87 Prozent der Teilnehmer an, die IT selber werde als echter Business Value Creator gesehen. Die Herausforderung liege jedoch darin, den Mehrwert der IT zu beweisen.
Befragt zu den geplanten IT-Ausgaben für das nächste Jahr, gaben 38,8 Prozent der befragten Top-Shots aus Unternehmen wie BMW, Credit Suisse, Novartis, Siemens oder UBS an, mehr auszugeben als im laufenden Jahr. Demgegenüber stehen 10,4 Prozent, bei denen die Ausgaben sinken werden, und 44,8 Prozent mit gleichbleibenden Ausgaben wie 2006.







Welche Basis gilt für den Entscheid der IT-Budget-Grösse? / Reichen die bestehenden Instrumente zur Messung des IT-Wertbeitrages aus?

(mw)


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