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Swisscom vereinfacht Tarife


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/05

     

Die Swisscom vereinfacht per 1. April das Tarifmodell für die Natel-Benutzung im Ausland. Neu gibt es für das internationale Roaming ein Vier-Zonen-Modell. In jeder Zone gilt ein einheitlicher Tarif, unabgängig von der Uhrzeit oder dem jeweiligen Mobilfunkanbieter. Zudem sollen vermehrt die Partnernetze von Swisscom Mobile angewählt werden, die SIM-Karten werden per 1. April entsprechend aufdatiert. Die freie Wahl des Anbieters entfällt somit, auch wenn man für das jeweilige Land vielleicht den günstigsten Carrier für sich selbst herausgefunden hat. Gesamthaft betrachtet soll durch das einheitliche Tarifmodell das Telefonieren etwas günstiger werden, in einigen Fällen werden die Gebühren aber auch teurer.



Anzufügen ist, dass Swisscom nicht unbedingt Pionierarbeit leistet: Orange hat bereits Ende 2001 die Auslandtarife in fünf Zonen unterteilt. Sunrise hat zumindest für Westeuropa mit Eurozone einen Einheitstarif eingeführt. Die Tarife für die restlichen Länder der Welt wurden jedoch nicht vereinheitlicht.




Die Swisscom-Tochter Swisscom Eurospot plant derweil offenbar, Public-WLAN nach Transfervolumen und nicht wie bislang ausschliesslich nach Verbindungszeit abzurechnen. So können beispielsweise Hotels oder Tagungs- und Kongressveranstalter Datenpakete kaufen und diese ihren Gästen anbieten. Das Tarifmodell soll an der Internationalen Tourismus Börse (ITB) Mitte März offiziell vorgestellt werden.



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(mw)


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