HP vermietet Rechenleistung

Unternehmen können bei HP nach dem Pay-Per-Use- Prinzip flexibel Rechenleistung mieten.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/01

     

Wer schnell und flexibel zusätzliche Rechenleistung benötigt und ein bestimmtes Budget einzuhalten hat, könnte bei Hewlett-Packards (HP) Flexible Computing Services fündig werden.
Über Utility Computing stellt HP seine Rechenzentren zur Benützung zur Verfügung. Eigene Ressourcen können dadurch kurzfristig erweitert werden. Rechenintensive Aufgaben werden an das HP Datacenter ausgelagert und dort verarbeitet. Zusätzlich kann bei HP punktuell Software bezogen werden, um die eigene Applikationsumgebung kurzfristig zu erweitern. Die Flexible Computing Services richten sich insbesondere an die Öl- und Gasindustrie, Finanzdienstleister, das Gesundheitswesen und unabhängige Softwareentwickler, die ihre Lösungen auf den HP-Grossrechnern testen wollen.
Das Angebot umfasst verschiedene Infrastrukturplattformen. Dazu zählen 32- und 64-Bit-Systeme mit Intel-Xeon-Prozessoren sowie HP-ProLiant-Server mit AMD-Opteron- und Intel-Itanium-Prozessortechnologie. Die Plattformen unterstützen die führenden Betriebssysteme und sollen sich für vielerlei branchenspezifische Applikationen eignen.




Im Rahmen der Flexible Computing Services wird die Möglichkeit geboten, die Utility-Computing-Lösungen zuerst zu testen, bevor man sich definitiv für den Service entscheidet. Mit dem HP Flexible Computing Club lassen sich Risiken für die Ressourcenoptimierung also zusätzlich minimieren. Das Club-Angebot beinhaltet zudem Startup- und Beratungsdienstleistungen sowie ein 48-Stunden-Pilot-Projekt. Unter dem Begriff Infrastructure Provisioning Service (IPS) versteht der Computerriese das Bereitstellen von Hardware und einer Auswahl an Betriebssystemen. Der Infrastructure Provisioning Service plus geht sogar noch etwas weiter. Hier verwaltet und betreibt HP zusätzlich Software für Workload- und Grid-Management und stellt Entwicklern Compiler-Software zur Verfügung. Zusätzlich bietet HP auch die Möglichkeit eines Application Provisioning Service (APS) und APS für Computer Aided Engineering (CAE), wobei das Angebot mit branchenspezifischen Applikationen ergänzt und in Defaultkonfigurationen zusammengefasst wird.
Die Preise für die Lösungen hängen von den individuellen Bedürfnissen ab und können bei HP angefragt werden.





Info: HP, www.hp.com/go/utility




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