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Schweiz steigt auf im E-Readiness-Ranking

Die Schweiz macht den grössten Sprung aller Länder in der E-Readiness-Rangliste und belegt neu den vierten Platz.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/09

     

Zu den grossen Gewinnern im diesjährigen E-Readiness-Ranking gehört die Schweiz. Unser Land konnte sich von Platz zehn im Vorjahr auf den vierten Platz verbessern. Zu den weiteren Aufsteigern gehören auch die USA, die sich vom sechsten auf den zweiten Platz verbesserten. Auf dem ersten Platz befindet sich wie schon im Vorjahr Dänemark und auf dem dritten Rang ebenfalls unverändert Schweden. In den Top Ten finden sich ausserdem die vier weiteren europäischen Länder Grossbritannien (5), Finnland (6), Niederlande (7) und Norwegen (8).




E-Readness-Platzierungen der Schweiz 2001 bis 2005

Fokus auf Breitband

Das E-Readiness-Ranking wurde von den beiden Institutionen Economist Intelligence Unit (EIU) und IBM Institute for Business Value bereits zum sechsten Mal durchgeführt.
Das Ranking untersucht weltweit
65 Länder und zeigt, wie die verschiedenen Staaten Informations- und Kommunikations-Technologien fördern. Dabei wird die vorhandene Infrastruktur im Bereich IT und Telefonie untersucht.






In diesem Jahr wurde speziell Wert gelegt auf die Bedeutung von festen und mobilen Breitbandzugängen. Das gute Abschneiden der Schweiz führen die Studienverfasser unter anderem darauf zurück, dass die Verbreitung der Breitbandanschlüsse durch den Konkurrenzkampf zwischen Swisscom und Cablecom schnell vorangetrieben werde. Ausserdem wurden für die diesjährige Erhebung insbesondere die Entwicklungen in den Bereichen Security, ICT-Investitionen und Next-Generation-Infrastrukturen bewertet. Auch in diesen Kategorien konnte sich die Schweiz gemäss Studie steigern. Das eher mittelmässige Abschneiden im letzten Jahr hätte daran gelegen, dass das Hauptaugenmerk vor allem auf die Effizienz des E-Business gelegt wurde. Hier verlor die Schweiz aufgrund ihrer dezentralisierten Struktur.



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