Kamera im Retro-Look


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/15

     

Pentax tritt mit der Opio 750Z den Beweis an: Moderne Fototechnologie und ein Hauch Nostalgie ergänzen sich bestens. Das Gehäuse der neuen Pentax wirkt mit seinen Applikationen in Lederoptik wie aus den Sixties. Allerdings beschränkt sich die Nostalgie auf den Look – manuell bedienbare Einstellringe für Schärfe und Blende, wie sie bei der allerdings auch rund doppelt so teuren Lumix von Panasonic zu finden sind, fehlen bei der Optio.






Die Innereien der Kamera sind auf dem neuesten Stand: Sieben Megapixel, optischer Fünffachzoom analog 37,5 bis 187,5 Millimeter im Kleinbildformat, Super-Makrobereich ab 2 Zentimeter Abstand zum Objekt, Verschlusszeiten 1/2000 bis 15 Sekunden. Für die Bildschärfe sorgt ein 11-Punkt-Autofokus; die Belichtung überlässt man entweder der Automatik, die mit zahlreichen Motivprogrammen unter anderem für Sportaufnahmen glänzt und dem Benutzer auch bei Ausgefallenerem wie 3D-Bildern und Panoramafotos durch Assistenten beisteht. Als «besondere Finesse für den versierten Fotografen» bezeichnet Pentax den eingebauten Spotmeter: Der Belichtungsmesser misst die Ausleuchtung des Motivs punktgenau und präsentiert die Lichtwerte sowie eine Zeit- und Blendentabelle auf dem dreh- und schwenkbaren LCD-Monitor.





Neben Standbildern mit 7 Megapixeln, die wahlweise als JPG oder TIFF gespeichert werden, nimmt die inklusive Akku 225 Gramm leichte Optio 750Z auch Videos in VGA-Auflösung mit 15 oder 30 Bildern pro Sekunde auf. Als Speichermedium dienen SD-Karten. Im Preis von 1149 Franken ist eine 256-MB-Karte inbegriffen.


Info: www.pentax.ch




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