Silkypix Developer Studio 3.0


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/20

     

Fotografen, seien es Amateure oder Profis, diskutieren gern über ihr Arbeitswerkzeug. Auch bei die Bearbeitung von RAW-Bildern aus digitalen Spiegelreflexkameras hat wohl jeder Fotograf seinen eigenen Geschmack und sein bevorzugtes Tool. Bei manchen für besonders gute Farben beliebt ist das Silkypix Developer Studio vom japanischen Hersteller ISL, das soeben in der neuen Version 3 erschienen ist.
Im Zentrum der Neuerungen liegen eine nochmals verbesserte Engine – Lichter werden zum Beispiel mit mehr Detail dargestellt, laut Hersteller bisher eine Schwäche von Digitalfotos. Das Objektivkorrektur-Tool ermöglicht den Ausgleich der chromatischen Aberration, es sind neue Optionen zum Schärfen der Bilder hinzugekommen und das Programm druckt jetzt auch Kontaktabzüge.
Neu «entwickelt» Silkypix über die Funktion «Raw Brigde» nicht nur RAW-Dateien, sondern kümmert sich auch um das Postprocessing von Fotos im TIFF- oder JPG-Format. Silkypix 3.0 unterstützt zudem zusätzliche Kameramodelle, zum Beispiel die Fujifilm Finepix S2Pro und S3Pro mit Honeycomb-CCD.
Auf den ersten Blick fällt die neue Oberfläche im Stil von Aperture und Lightroom auf. Sie kommt zwar nicht mehr im 0815-Betriebssystemlook daher, ist aber im Detail nach wie vor gewöhnungsbedürftig.
Eine Silkypix-3-Lizenz kostet 16’000 Yen oder rund 170 Franken.



Info: www.isl.co.jp/SILKYPIX/english/




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