Apple führt im Premium-Segment

Übers Ganze betrachtet, liegen Windows-Rechner im US-PC-Markt mit einem Anteil von über 90 Prozent ungebrochen an der Spitze. Im Premium-Segment mit Systempreisen von über 1000 Dollar dagegen liegt Apple mit 91 Prozent vorne - Tendenz steigend.
23. Juli 2009

     

Kürzlich hat Apple die Zahlen fürs dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekanntgegeben – sie sind erfreulich, wie Swiss IT Magazine berichtete. Dennoch: Im US-PC-Gesamtmarkt erreicht Apple einen Anteil von 8,7 Prozent, während Windows- basierte Rechner nach wie vor bei über 90 Prozent liegen.


Der Durchschnittspreis eines PC liegt, wenn man sowohl die Windows- als auch die Mac-Welt berücksichtigt, in den USA nämlich bei 701 Dollar (Desktops: $690, Notebooks: $703). Windows-PCs kosten durchschnittlich 501 Dollar, bei Mac liegt der Durchschnitt markant höher, nämlich bei 1400 Dollar. Das ist kaum verwunderlich, gilt doch Apple traditionell als teuer - der billigste Mac ist derzeit das weisse Macbook für 999 Dollar, während das günstigste Notebook von HP (ohne Berücksichtigung der Netbooks) beispielsweise 350 Dollar kostet.


Die Marktanteils-Dominanz von Microsoft und den PC-Herstellern schmilzt laut dem Marktforschungsunternehmen NPD Group rasant dahin, wenn man den Markt preislich segmentiert. Bei Rechnern im Premium-Segment mit Preisen von über 1000 Dollar drehen sich die Verhältnisse um 180 Grad: Hier verkauft Apple 91 Prozent aller Systeme - und der Anteil hat sich seit dem Mai (88 Prozent) sogar leicht und im Vergleich zum ersten Quartal 2008 (66 Prozent) ganz massiv erhöht.




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